Abschlussfahrt der Höheren Handelsschulen März 2017
„Servus und Grüß Gott!“
…..so wurden wir bei unserer Ankunft in München begrüßt! Nachdem wir uns in den Zimmern eingerichtet hatten, haben wir erst einmal die fußläufig gut zu erreichende Innenstadt erkundet.
Am nächsten Tag haben wir mit dem Bus und einem Stadt-Guide München entdeckt. Bei der Stadtrundfahrt und dem Rundgang erfuhren wir, dass der Name München auf der Gründung einer mittelalterliche Siedlung von Mönchen basiert., die an der Salzstraße lag. Durch Zölle für die Benutzung der von ihnen gebauten Isarbrücke kam die Mönchssiedlung zu Reichtum und Wohlstand.
Unsere Mädels fanden natürlich Schloss Nymphenburg toll. „Es sieht wie ein Prinzessinnen-Schloss aus!“, da waren sich Melissa und Ozgül einig. Für die Jungs war natürlich die Geschichte der 6 noch bestehenden Brauhäuser interessanter, die dann abends auch besucht wurden.
Nach weiteren Stationen durch die Geschichte der Stadt, wie die Theresienwiese, auf der jedes Jahr das Oktoberfest stattfindet, am architektonischen Highlight Olympiastadion vorbei, ging es dann über die edle Maximilianstraße zum Viktualienmarkt. Endlich gab es Zeit zum Stöbern und Shoppen.
Das Programm an den weiteren Tagen war blauweiß: Es ging zu BMW, den Bayerischen Motorenwerken. Wir erfuhren, dass das Logo von BMW sich drehende Flugzeugrotoren am weißblauen Himmel darstellen soll, ein Hinweis darauf, dass BMW 1917 mit der Herstellung von Flugzeugmotoren begann. In der BMW-World konnten wir neben schnittigen BMWs elegante Rolls Royce und kompakte Minis bestaunen. Der eine oder andere hätte gerne sein eigenes Auto mitgenommen.
Unser Bergfest feierten wir im legendären Hard-Rock-Café bei Cola und Burger.
In der Gedenkstätte in Dachau blickten wir in ein dunkles Kapitel deutscher Geschichte. Im ersten Konzentrationslager der Nazis wurde uns auf sehr beklemmende Art und Weise die Menschenverachtung und Unbarmherzigkeit der Nazi-Ideologie bewusst.
Auch unsere Fußballfans kamen auf ihre Kosten beim Besuch der Allianz-Arena und Kerem fand es super, dass er zwischendurch auch einmal im Planetarium des Deutschen Museums unter einem Sternenhimmel chillen konnte.
Ganz herzlich bedanken wollen wir uns auch bei unseren Busfahrern Thorsten und Kai, die uns die ganze Zeit begleitet haben.
Am Ende der Fahrt herrschte Zufriedenheit: „Wir wären da niemals selbst hingefahren. Gut, dass wir da waren“, bilanziert Mohamed. „Der Akzent ist aber schon krass“, ergänzt Melissa. Pfiati Gott, München – Gott behüte Dich.