TalentTage Ruhr: Soziale Robotik

TalentTage Ruhr

Schülerinnen und Schüler erhalten Einblicke und praktische Erfahrungen in der Forschung mit sozialen Maschinenwesen

Die Klasse THBU1 der 2-jährigen Berufsfachschule für Informations- und Kommunikationstechnik besucht im Rahmen der „TalentTage Ruhr – Berufsorientierung und Talentförderung“ die Hochschule Ruhr West in Bottrop (Institut Informatik) und erhält im Kompetenzzentrum für soziale Robotik Einblicke in das Forschungsprojekt „RuhrBots“. Die TalentMetropole Ruhr berichtet dazu auf ihrer Webseite:

RuhrBots: Soziale Roboter im Labor und der virtuellen Realität

Zehn Schüler:innen des Berufskollegs Dinslaken besuchten heute das Forschungslabor der Hochschule Ruhr West in Bottrop, um sich mit der Entwicklung und dem Einsatz von Robotern in Stadtverwaltungen und Behörden zu beschäftigen. Im Projekt „RuhrBots“ wird untersucht, wie soziale Roboter bürgernah eingesetzt werden können.

„Wir erforschen, wie Roboter in der Praxis genutzt werden können,“ erklärt Lara Timm aus dem Forschungsteam. Dabei gehe es um die Frage, wie Roboter Menschen im Alltag unterstützen können. Um diese so nutzerfreundlich wie möglich zu gestalten, wird erforscht, welche Bedürfnisse Robotor in unterschiedlichen Institutionen erfüllen müssen, welche Sprachen sie sprechen sollen und wie ein Roboter eigentlich aussehen muss, damit Menschen mit ihm reden wollen. Oder gibt es vielleicht auch Menschen, die grundsätzlich lieber mit einem Roboter kommunizieren als mit einem anderen Menschen?

In der Veranstaltung kamen die Roboter „Pepper“, „Nao“ und „Temi“ zum Einsatz. Die Schüler:innen konnten an verschiedenen Stationen aktiv mit ihnen arbeiten, etwa ein Skript schreiben, damit der Roboter einen Parcours bewältigt oder ein Bewerbungsgespräch mit ihm führen. Mit einer VR-Station konnten sie eine Schnitzeljagd zur Geschichte der Programmierung machen.

„Es ist viel interessanter als in der Schule“, sagt der 16-jährige Albion. Sein Mitschüler Sherhat meint: „Roboter sollten gezielt eingesetzt werden, um Menschen zu unterstützen – zum Beispiel am Flughafen oder im Bürgerbüro.“

Auch Bildungsleiterin Kerstin Xhebexhia ist begeistert von den Einblicken in ein aktuelles Forschungsgebiet: „Wir pflegen auf diese Weise auch Kontakte zur Hochschule, es entstehen Praktikumsplätze, Ausbildungen. Auch ein Studium wird oft angestrebt.“

Quelle: https://talenttageruhr.de/aktuelles/artikel/02102024-talenttage-ruhr-tag-8/
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung durch die TalentMetropole Ruhr

Berufskolleg Dinslaken | Öffentlichkeitsarbeit | presse@bkdin.de


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Bildungsgang: 2-jährige Berufsfachschule für Informations- und Kommunikationstechnik

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