Eine Woche im Zeichen des deutsch-französischen Austauschs
Schülerinnen und Schüler des Wirtschaftsgymnasiums am Berufskolleg Dinslaken waren Gastgeber für Klasse aus Frankreich
Von Gabriele Fengels
presse@bkdin.de
Verständigung über Ländergrenzen hinweg. Als Europaschule setzt das Berufskolleg Dinslaken dieses Motto in vielen Projekten um. Besonders intensiven Kontakt pflegt die Schule zu Partnern in Frankreich. Wieder verbrachten Schülerinnen und Schüler einer französischen beruflichen Schule, dem Lycèe Jacques Prévert, eine Woche in Dinslaken.
Die Organisation Arbeit und Leben und die französische Organisation Culture & Liberté hatten den Austausch mit den Schulen geplant und koordiniert. 21 junge Französinnen und Franzosen aus Combs-la-Ville nahe Paris kamen in Begleitung zweier Lehrerinnen und zweier „Teamer“, um ihre Gastgeber, die zwölf Schülerinnen und Schüler der kaufmännischen Klasse WGWU1 zu treffen und zusammen im Berufskolleg und auf dem Gelände der Zechenwerkstatt Lohberg eigene Projektideen umzusetzen.
Auf dem Programm standen neben der von Klassenlehrer Frank Piegsa und Fachlehrer Volker Schmitt begleiteten Projektarbeit und dem Sprachenlernen mit Spiel, Musik, Sport und Kulinarischem, zahlreiche Besichtigungen und Erkundungen.
Der ehemalige Bergmann Silvo Magerl führte die Schülerinnen und Schüler durch Zechenwerkstatt und Umgebung und erzählte anschaulich von der spannenden Vergangenheit des Stadtteils Lohberg. Ein Besuch im Mineralwasserunternehmen Rheinfels Quellen Hövelmann in Duisburg bot interessante Einblicke in die Produktionsabläufe. Bei einem Ausflug nach Köln ging es zunächst in das Olympia-Museum, bevor die Schülerinnen und Schüler in einer Rallye die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkundeten.
Die Ergebnisse der gemeinsamen Projektarbeit wurde am letzten Tag des Aufenthalts vor Schulleiter Florian Eckert, Lehrern Frank Piegsa und Volker Schmitt sowie der Assistentin der Geschäftsführung bei der Freilicht AG Dinslaken Steffi Barnscheidt präsentiert.
Zum Ausklang blickte man gemeinsam zurück auf gelungene Woche des gemeinsamen Lernens und Genießens. Auf den September diesen Jahres freuen sich alle Beteiligten schon jetzt. Dann steht der Gegenbesuch in Frankreich an.
FEN/PF, 4/24