Wie in den Jahren zuvor, fand auch der diesjährige BKultur-Abend an dem letzten Dienstag vor den Osterferien statt. Freunde, Verwandte und Bekannte fanden sich an diesem Abend im Forum des Berufskolleg-Standorts Wiesenstraße ein, um das großartig vielfältige Programm der zahlreichen Künstler zu genießen.
Dieses Jahr gab es erstaunlicherweise nicht nur hervorragende Gesangseinlagen durch Cara Kleinbölting, Marie Schreiner und Jule Schmidt der Gesangs AG oder die musikalische Begleitung an der Querflöte von Sarah Opriel und Kirsten Eden sondern es wurden auch Poetry-Texte vorgetragen. Zum einen erzählte Franka Schwarz von ihrem öden Alltag und „dass man durchaus durch aus“ aussieht. Zum anderen trug Lisa Dittmer, die uns – trotz großer Aufregung – mit viel Witz durch den Abend begleitete, zwei weitere Texte vor. Darin ging es vor allem darum, sich selbst zu finden und zu seiner eigenen Persönlichkeit zu stehen.
Man könnte sagen, dass alle Sinne angesprochen wurden, denn es gab nicht nur etwas zu hören, es gab auch viel zu sehen. Vor allem bei dem selbstgebastelten Puppenspiel zum Erlkönig – welches Viktoria Chaber selbst anmoderierte und als Video abspielte – und bei der Tanz AG von Jessica Nühlen war das Publikum hellauf begeistert.
In der zweiten Hälfte machten alle Anwesenden einen kleinen Ausflug nach Spanien durch die besondere Fingerfertigkeit an der Gitarre mit Mohammed Habbal und dessen Freund Felix Engel. Das wohl schönste Bild an diesem Abend waren alle Teilnehmer zusammen mit dem Chor auf der Bühne als sie sich mit dem Lied „Lieder“ von Adel Tawil verabschiedeten. Viele Künstler konnten sich auch noch nach der Vorstellung über zahlreiches Feedback freuen, da es eine so entspannte Atmosphäre gab, die zu vielen Unterhaltungen mit neuen Bekanntschaften anregte.
BKultur zeigt, dass die Schule und im Besonderen der Förderverein den Talenten eine kleine aber feine Bühne zur Verfügung stellt, um die zahlreichen Talente zu fördern und zu unterstützen. Daher geht der gesamte Erlös an den Förderverein, um auch in Zukunft ein offenes Ohr für die großartigen Kulturarbeiten zu haben.
Die wichtigsten Leute sind jedoch Stefan Braemer-Jostes und Holger Kujath, da sie sich jedes Jahr um die gesamte Organisation – von Technik bis Kartenverkauf – kümmern. Ohne sie wäre das gesamte Konzept wohl gar nicht erst entstanden.
Lisa Dittmer